Der Labrador Retriever

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Freundlicher und mitfühlender Begleiter

Aufgrund seiner Schulterhöhe gehört der Labrador weder zu den kleinen, noch zu den mittelgrossen Hunderassen. Ebenso wie der Golden Retriever und der Berner Sennenhund gehört er bereits zu den großen Rassen. Namensgebend ist die Labrador-Halbinsel, welche an der kanadischen Ostküste liegt. Seine Vorfahren jedenfalls stammen von dieser Gegend, wie der Neufundländer und der Landseer. Um 1800 wurde der Labrador vom Neufundländer unterschieden und im Laufe des 19. Jahrhunderts in England gezüchtet. Der Begriff „Labrador Retriever“ wird erstmals 1870 verwendet. Er beschreibt den ausgeprägten Apportier- und Jagdinstinkt dieser Rasse. Der Labrador wird als großer, kräftiger Hund, mit typisch breitem Schädel, „Otterrute“ und dicht behaart beschrieben. Seine Aufgabe damals war es, bei der Jagd zu helfen.

Der Labrador Retriever ist eine von der Fédération Cynologique Internationale anerkannte Hunderasse. Er wird in der Gruppe 8, also Apportierhunde/Stöberhunde/Wasserhunde eingeordnet. Heute zählt der Labrador zu den beliebtesten Hunderassen und ist weltweit verbreitet.

Wesenszüge und Charaktereigenschaften des Labrador Retrievers

Der Labrador Retriever gilt als freundlicher und intelligenter Hund. Ihn kann so schnell nichs aus der Ruhe bringen, er ist gutmütig und aufgeschlossen. Obwohl sein Arbeitswille sehr ausgeprägt ist, als Wachhund ist er kaum geeignet. Da er sowohl Fremden, als auch anderen Hunden, meist aggressionsfrei begegnet.

Der Labrador ist aber äußerst gelehrig und kann für vieles andere trainiert werden. Denn er zeigt ein ausgeprägtes „will to please“ – Verhalten. Ja, ein Labbi will eben gefallen! Der Labrador Retriever ist sehr intelligent und lernt Signale und Spiele schnell und gerne. Ausserdem liebt er ausgiebige Spaziergänge, das Wetter ist ihm dabei völlig egal. Wenn es am Weg auch noch eine Schwimmmöglichkeit für ihn gibt, ist der Labbi wahrhaft in seinem Element.

Für aktive Menschen ist der Labrador Retriever daher also besonders gut geeignet. Da er sehr menschenbezogen ist, fühlt er sich auch in einer Familie „pudelwohl“. Er gilt daher als DER Familienhund schlechthin und liebt Sozialkontakt.Trotzdem muss natürlich auch ein Labrador Retriever gut erzogen werden. Er sollte auf jeden Fall die Grundsignale kennen und diese auch befolgen können.

Gut zu wissen ist auch, dass Labrador Retriever sehr oft Fressmaschinen sind. Der Labbi frisst nahezu alles und ist dabei nicht wählerisch. Das ist aber leider nicht ungefährlich. Man sollte wirklich aufpassen, dass der Labrador kein Übergewicht bekommt. Denn das ist, wie beim Menschn auch, sehr ungesund und schlägt sich auf Organe und Gelenke. Ausserdem ist die Gefahr gegeben, dass der Labrador mal etwas zwischen die Zähne bekommt, dass nicht gut für ihn ist. Beispielsweise verdorbene Lebensmittel, oder sogar Giftköder. Um dem vorzubeugen, sollte man mit seinem Labrador Anti-Köder-Training und auch Maulkorbtraining machen. So lernt er nicht alles sofort zu verschlingen, und kann das mit Maulkorb auch gar nicht.

Besonderheiten beim Maulkorbkauf für den Labrador Retriever

Für große Hunde, mit noch grösserem Appetit, wie dem Labrador Retriever, ist es oftmals schwierig, den passenden Maulkorb zu finden. Standard Maulkörbe aus dem Handel, können für deinen Liebling oft unangenehm sein, wenn sie nicht genau auf die Schnauze passen.

Ein individuell nach Maß gefertigter Maulkorb von BUMAS ist für deinen Labrador Retriever angenehm und komfortabel zu tragen. Das Material BioThane® ist weich und flexibel und drückt so nicht auf die Nase deines Hundes. Ein komfortabler Sitz erhöht die Akzeptanz enorm. Ein BUMAS gibt deinem Liebling Schutz und Sicherheit.

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