Hunderassen – alles

Wissenswerte

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Es gibt über 390 verschiedene Hunderassen, die von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannt sind.

Weltweit gibt es laut Schätzungen allerdings mehr als 800 verschiedene Hunderassen. Von der FCI werden diese nach den verschiedenen Rassemerkmalen und Besonderheiten eingeteilt. Eine andere Unterteilung ist nach ihrer Funktion zum Beispiel als Familienhund, Jagdhund oder Wachhund. Eine vereinfachte Kategorisierung erfolgt nach ihrer Größe, gemessen an der Schulterhöhe.

Mit einer Schulterhöhe

bis 39cm

Mit einer Schulterhöhe von 40cm bis 59cm

Mit einer Schulterhöhe

ab 60cm

Das Gehör der Hunde

Warum sie selbst Flöhe husten hören

Das Gehör eines Hundes ist wirklich faszinierend. Gerade noch schien er friedlich zu schlafen. Du bewegst dich nur leicht am Sofa, schon steht er steht er mit wedelndem Schwanz vor dir. Das liegt daran, dass alle Hunderassen Töne im Ultraschallbereich hören können. Wir Menschen können diese nicht mehr wahrnehmen. Hundeohren registrieren Töne bis in die Infraschall-Frequenz von unter 16-20 Hz. Sie verfügen über 17 verschiedene Muskeln, welche sie so beweglich machen. Ebenso können Sie im größten Trubel friedlich in ihrem Körbchen schlafen. Dabei schalten sie alle für sie unwichtigen Hintergrundgeräusche aus. Doch das Gehör an sich bleibt dennoch aktiv. Hört es dann ein Signal, oder ein Lieblingsgeräusch, dann sind sie sofort wieder aufmerksam.

Die Augen der Hunde

Mit deinem Hund musst du dich im Dunkeln nicht fürchten

Hunde aller Rassen sehen bewegte Bilder besonders gut. Das bezieht sich aber im Gegensatz zum Menschen, vor allem auf die Dämmerung, oder die Nacht. Sie sehen im Grunde genommen am Tag genauso gut wie in der Nacht. Im Dämmerlicht reflektieren Hundeaugen das einfallende Licht aber doppelt. Somit sind sie viel lichtempfindlicher. Hundeaugen können aber nicht zwischen Farben mit mittleren und langen Wellenlängen unterscheiden. Das sind zum Beispiel gelb, orange und rot. Deinen Hund wird es daher nicht interessieren gemeinsam mit dir fern zu sehen, aber er ist der perfekte Begleiter in der Dämmerung. Entfernte Bewegungen erkennt er sofort.

Die Nase der Hunde

Dein Hund ist der absolute Profischnüffler

Die Hundenase ist das am meisten genutzte Sinnesorgan von Hunden. Im Gegensatz zur menschlichen Nase, mit 5 Millionen Geruchszellen, verfügt ein Hund über bis zu 220 Millionen Riechzellen. Damit kann er Wildspuren kilometerweit verfolgen.

Er erkennt am Geruch wer gerade an der Tür steht. Durch das Schnüffeln, können sie bis zu 300mal in der Minute atmen. Sie nehmen daher um ein Vielfaches mehr an Geruchspartikeln auf als der Mensch. Das Areal im Gehirn, welches für die Verarbeitung der Gerüche verantwortlich ist, ist etwa 10mal gösser als bei Menschen. Beim Schnüffeln entstehen Geruchsbilder, die teilweise ein Hundeleben lang im Gedächtnis

Hundeerziehung

Jeder Hundebesitzer wünscht sich ein harmonisches Zusammenleben mit seinem Vierbeiner. Dafür ist eine grundlegende Erziehung für jede Hunderasse wichtig. Ans Ziel kommt man mit liebevoller Konsequenz. Hundeerziehung ist nicht nur für Profis oder für große Hunde! Jeder Hund muss erzogen werden. Es ist wichtig, dass dein Hund lernt, in verschiedenen Situationen stressfrei zu reagieren. Beispielsweise bei der Begegnung mit einer Menschengruppe, oder einem Radfahrer. Jedes Mensch-Hund-Team kann sich daher einige Grundregeln gemeinsam und positiv erarbeiten. Andernfalls kann es schnell passieren, dass jeder Spaziergang zum Spießrutenlauf wird. Daran haben weder du noch dein Hund Spaß. Hunde sind nicht dafür gemacht, nichts zu tun, sie haben einen natürlichen Bewegungs- und Lerndrang. Sie sprechen daher sehr gut auf positiv verstärktes Training an. Befürchtungen, seinen Hund damit zu überfordern, oder gar zu schaden sind unbegründet.

Zusätzlich stärkt das Training die Bindung zu deinem Hund. Ihr bildet dabei eine Einheit. Mit den grundlegenden Signalen gestaltest du den Alltag deines Hundes positiv, entspannter und sicherer. Das richtige Maß an Geduld, Liebe und Konsequenz von dir ist dabei ausschlaggebend. Mit Geduld muss man nie ungerechtfertigt laut oder zu streng werden. Mit Konsequenz kommt man garantiert ans Ziel. Und eine Portion Liebe sollte man für seinen Hund ohnehin immer bereit haben.

Unsere Top 5 Signale, die dein Hund kennen und können sollte

Bei unseren Top 5 Signalen handelt es sich um Erziehungstipps für alle Hunderassen. Wie du diese am besten umsetzt, kannst du gute HundetrainerInnen oder Hundeschulen fragen.

DER RÜCKRUF

„Hier her“

„Da her“

„Komm her“

Eines der wichtigsten Signale! Dein Hund sollte den Rückruf kennen und befolgen. Ob zu Hause oder unterwegs. Du zeigst deinem Hund, dass er in jeder Situation, diese abbrechen und unverzüglich zu dir kommen soll. Ein gefestigter und generalisierter Rückruf ist wirklich Gold wert! Richtig erlernt, kann er in jeder Situation angewendet werden.

DIE ENTSPANNUNSÜBUNG

„Leg dich hin“

„Geh zum Platz“

„Hinlegen“

Dies ist ein Signal zur Entspannung. Viele Hunde sind hibbelig und kommen eher schwer zur Ruhe. Für solche Hunde ist es extrem wichtig, sie nicht nur ständig völlig auszupowern, sondern ihnen unbedingt zu lernen, wie Hund entspannt. Nimm dafür ein Hilfsmittel wie eine Hundedecke oder Ähnliches. Das ist eine große Unterstützung für deinen Hund. Denn mit diesem Gegenstand verbindet dein Hund die Entspannungsübung. Das ist positive Verknüpfung, dein Hund lernt Decke = entspannen. Die Decke kann natürlich auch unterwegs verwendet werden, um so den positiven Effekt überall zu erzeugen.

DAS ABBRUCHSIGNAL

„Lass los“

„Lass das“

„Hör auf“

Mit diesem Signal soll dein Hund einen Gegenstand wieder los lassen (z.B. Spielzeug), eine Situation durchbrechen (z.B. etwas vom Boden aufnehmen) oder ein unerwünschtes Verhalten einstellen (z.B. an Menschen hoch springen). Das Abbruchsignal ist ein sehr wichtiges Signal zum Schutz deines Hundes.

DIE KONZENTRATIONSÜBUNG

„Schau“

„Look“

„Eyes“

Dieses Signal ist eine Konzentrationsübung. Wenn du es einforderst, soll dich dein Hund ansehen und sich auf dich konzentrieren. Dieses Signal hilft Hunden, die sich leicht ablenken lassen. Damit fällt es ihnen leichter, auf Folgesignale zu hören.

DAS BLEIB-SIGNAL

„Setz dich“

„Warte“

„Bleib“

Bei diesem Signal soll dein Hund sich setzen oder legen, und auf ein Folgesignal von dir warten. Das ist beispielsweise sehr hilfreich beim Füttern. Dein Hund soll dich nicht umrennen, wenn du mit der vollen Futterschüssel kommst, sondern geduldig warten. So kannst du die Schüssel in Ruhe am Boden abstellen. Erst wenn du mit einem Folgesignal, die Übung auflöst, darf er zum Futternapf. Auch beim gemeinsamen Spaziergang sollte dein Hund ruhig warten, wenn du stehen bleibst, um dich mit Freunden zu unterhalten. Dieses Signal ist ebenso hilfreich vor dem überqueren einer Straße. Denn so lernt dein Hund, dass er hier besonders aufmerksam sein soll.

Maulkorbtraining

Stellt euch folgende Situation vor: Euer Hund hat sich beim Spazieren die Pfote verletzt, ihr müsst ihn zum Tierarzt bringen. Aus Sicherheitsgründen wird ihm dort ein Maulkorb angelegt. Dein Hund hat das bisher nicht kennen gelernt. Welche Angst wird er da wohl zusätzlich verspüren? Welche Erinnerungen wird er davon behalten? Welche Auswirkungen wird das auf zukünftige Situationen, in denen er den Maulkorb tragen wird haben? Diesen Stress kannst du dir leicht ersparen. Beginne so früh wie möglich mit positiv verstärktem Maulkorbtraining. so verknüpft dein Hund von Begin an das Tragen eines Maulkorbs positiv. Es wird zu einer ganz normalen Sache. Ein Maulkorb ist keine Strafe, sondern erfüllt in vielen Situationen einen wichtigen Zweck, nämlich deinen Hund zu schützen.

Wann ist der Maulkorb ein wichtiges Hilfsmittel?

Oftmals haben Maulkörbe auf andere Menschen noch immer eine abschreckende Wirkung. Hunde mit Maulkorb werden als gefährlich angesehen, oder der Besitzer als nicht besonders tierlieb. Dabei schützt der Maulkorb deinen Hund. Beispielsweise als Fressschutz, Giftköderschutz, Schutz in stressigen Situationen wie etwa Tierarztbesuche und Ähnliches. Selbstverständlich auch zur Beissprävention und vieles mehr.

Jedes Land hat dazu verschiedene Regelungen und Auflagen. Hier in Österreich kann es bei Nichteinhaltung dieser Bestimmungen zu teils empfindlichen Strafen kommen.

In folgenden Situationen kann das Tragen eines Maulkorbs zur Pflicht gehören:

  • Fahrten mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln
  • generell in der Öffentlichkeit
  • bei bestimmt festgelegten Hunderassen und allen Mixen dieser Rassen
  • bei Tierarztbesuche

Informiere dich sich vor dem Urlaub unbedingt über die Vorschriften der jeweiligen (Bundes-)Länder.

Was für ein Maulkorb soll es sein?

Die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Maulkorbtraining, welches auch deinem Hund Spaß macht, ist ein bequemer Maulkorb, der angenehm sitzt.

 
 

 

 

Komfortabel

Ein BUMAS gibt ausreichend Raum zum Hecheln und Trinken. Durch die Leichtigkeit des weichen und flexiblen Materials BioThane® gibt es keine scharfen Kanten. Dieses Material übertrifft Leder in der Reißfestigkeit bei weitem. Es ist von -30 bis +80° Celsius erprobt und behält dabei seine Geschmeidigkeit und Form. Durch die ergonomische Passform und die Fertigung nach Maß trägt dein Hund den Maulkorb wie selbstverständlich. Ähnlich wie der Mensch eine Brille auf der Nase. Ein original BUMAS schützt ohne zu stören.

Passgenau

Du kannst deinen BUMAS maßgefertigt auf die Bedürfnisse und den Charakter deines Hundes abstimmen. Genau das garantiert höchste Passform.

 
 

 

 

Stylish

Für deinen maßgefertigten BUMAS kannst du aus einer breiten Farbpalette wählen und kombinieren.

Die optimale Grund-Ausstattung für deinen Hund

 
 

 

 

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